Warum manche Menschen einen destruktiven Lebensstil haben


Es stimmt, dass die große Mehrheit von uns ein langes Leben führen möchte, und das am liebsten in bestmöglicher Form. Glücklicherweise bietet uns die moderne Wissenschaft einen ziemlich klaren und einfachen Leitfaden, wie wir dies am ehesten erreichen können. Leider halten sich nur wenige Menschen an diese einfachen Empfehlungen, wie z. B. eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung.

In den allermeisten Fällen haben wir mindestens eine schädliche Angewohnheit, meist aber mehrere, die nicht nur nicht gut für uns sind, sondern uns sogar schaden. Dabei kann es sich um Zigaretten oder Alkohol handeln, aber auch um eine sitzende Lebensweise oder zu viel von einer bestimmten Art von Lebensmitteln, sei es süß, salzig, gebraten oder sauer. Beides ist nicht nur nicht gut für uns, sondern sogar schlecht für uns.

my lidé máme rádi pohodlí

Wir sollten uns also fragen, warum wir diese Dinge tun, wenn wir wissen, dass sie nicht nur nicht gut für uns sind, sondern uns sogar schaden. Wäre es nicht viel logischer, wenn wir lieber das tun würden, was letztlich gut für uns ist?

Dies widerspricht jedoch unserer menschlichen Natur. Wir Menschen sind im Wesentlichen darauf programmiert, unmittelbare Freuden dem langfristigen Nutzen vorzuziehen. Es stimmt zwar, dass wir früher, als unsere Lebenserwartung noch niedriger war, erhebliche Vorteile davon hatten. Und für den Menschen sind Komfort und Vergnügen sehr wichtig.

mnoho lidí nežije ideálním životním stylem

Hinzu kommt, dass bestimmte kurzfristige Vergnügungen uns eine Flucht aus der Realität oder eine Erleichterung von Problemen verschaffen können, wenn auch nur für eine kurze Zeit. Das sieht man zum Beispiel bei Alkoholikern. Sie ahnen meist, dass sie ein Problem haben, aber das Trinken hilft ihnen, alles zu vergessen.

Es stimmt auch, dass eine gesunde Lebensweise ein gewisses Maß an Anstrengung und Einschränkung erfordert. Wir würden unsere Bequemlichkeit einschränken, und das ist etwas, das die meisten Menschen instinktiv und aus tiefster Seele ablehnen. Es ist jedoch gut, sich daran zu erinnern, dass wir nicht mehr in einem prähistorischen Zeitalter leben, in dem die Vorliebe für kurzfristige Vergnügungen uns einen evolutionären Vorteil verschaffte. Sicher, es ist eine Herausforderung, aber glauben Sie mir, das Ergebnis ist es wert.